Donnerstag, 12. Dezember 2013

Ultima estación - Arequipa


Hey Leute

Meine letzte Station, Arequipa. Es soll sehr schön sein in den umliegenden Nationalparks, definitiv eindrücklich aber einmal mehr die Szenerie, umgeben von Fünf- und Sechstausendern, die z.T. nicht mal schneebedeckt sind. Ich habe aber bewusst keine grossen Sprünge mehr gemacht, sondern meine letzen Tage mit Sightseeing, Bummeln und Nichtstun verbracht. Ich wurde des Öfteren gefragt, was ich denn nun unternehmen werde die nächsten Tage, naja, eigentlich nicht viel, war meine Antwort, wenn die Leute gelegentlich nachhakten, erklärte ich dann, dass ich irgendwie gesättigt wäre und nicht mehr sehr aufnahmefähig... 









Freitag, 8. November 2013

La costa de nuevo


Ich geniesse das Strandleben mit abendlichen Barbecues in den Hostels. Im Moment laeuft es so: Morgenessen zwischen Neun und Zehn, dann Internet (Federer, Wawrinka), dann Strand mit Surfen&Bodyboard, dann Mercado mit Almuerzo (Mittagessen) gegen Vier mit anschliessendem Einkaufen auf demselben, dann Siesta bis Acht, dann Kochen, bzw. alles auf den Grill und um Neun essen! Aeusserst anstrengend!
Die Kuestenstaedte Iquique und Arica unterscheiden sich nicht wesentlich: klein, fein, nicht sehr touristisch, sehr, sehr gute Fischsuppe und sonstige Kueche. Landschafltich krasse Kontraste, z.B. am Strand mit Blick auf''s Meer, kuehler Pazifik und trockenste Atacamawueste im Ruecken.







Mittwoch, 6. November 2013

Chile


Nun bin ich in San Pedro gelandet, eine kleine Oase in der Atacamawueste. Zum ersten Mal waehrend unserer, bzw. meiner Reise, treffe ich gleichaltrige, einheimische Reisende, was fuer mich natuerlich toll ist. Die Unterschiede der Standarts bzgl. Essen, Unterkunft, Transport sind jederzeit offensichtlich - kein Wunder, wenn man aermsten Land Suedamerikas (laut HDI) in's reichste faehrt.









Dienstag, 29. Oktober 2013

Uyuni und sein Salar


Von La Paz reiste ich ueber Nacht nach Uyuni, ein Touridoerfchen am Rande der Salzwueste. Ich legte einen Ruhetag ein, was dort praktisch keiner macht, fuer mich aber toll war, weil ich so nervig-langweiligen Deutschen und Amis aus dem Weg gehen konnte. Fuer den Dreitagestrip habe ich eine tolle Gruppe erwischt, zusammengesetzt aus 3 Brasilianerinnen, 1 Spanierinn und einem Kalifornier. Und nun Salzwueste: Eigfentlich gibt's dazu nicht viel zu sagen: Surreale Landschaften, wunderschoen, nicht fassbar. In English: staggering, breathtaking, absolutely astonishing... En Español: impresionante, marvilloso, espectacular...
Abgesehen davon: Saukalt in der Nacht und schlafen auf knapp 4300 m.u.M. nicht mein Ding.
Heute bin ich mit einer Brasilianerin ueber die Grenze nach Chile (San Pedro de Atacama) gereist und kann im Hostel ihrer Cousine uebernachten (kostet trotzdem fast so viel wie in der CH, ein kleiner Schock wenn man an bolivianische Preise gewoehnt ist!).













La Paz


Dieser laermig-stinkende Moloch in Bolivien hat seinen eigenen Charme. Eingebettet in einer Senke im Altiplano und umgeben von hohen Andenbergen (Hauptstadt ist uebrigens Sucre!) sieht die Stadt mit ein wenig Abstand zum geschaeftigen Treiben schon eindrueklich aus. Nicht schoen, aber eben eindrueklich.
Der Platz vor dem Justitzgebaeude, wo noch 2005 Kugeln flogen, wird jede Nacht gesperrt und bewacht. Auch sonst ist die sonderlich hohe Praesenz bei wichtigen Staetten jederzeit sichtbar. Dies wirkt auf den ersten Blick sonderbar, bedenkt man jedoch, dass seit 200 Jahren Unabhaengigkeit 180 Regierungs- und somit Praesidentenwechsel vonstattengingen, ist diese Vorsicht irgendwie nachvollziehbar.








Mittwoch, 23. Oktober 2013

Bolivia


Hey

Von Cusco sind wir ueber die Grenze nach Copacabana, Bolivien, gereist. Ein wunderschoenes Staedtchen am Lago Titicaca. Auf der Isla del Sol, die wir am naechsten Tag besuchten, war die ganze Szenerie noch eindrucksvoller, mit Buchten, die auch zum Baden einladen.
Nun habe ich mich gestern von Maenu verabschiedet und bin nun schon in La Paz gelandet.

Bis bald!














Puno


Hey

Von Cusco sind wir nach Puno gefahren, erste und beste Station in Peru um den Titicacasee zu erleben. Erwartet habe ich eigentlich nicht viel, ein See auf grosser Hoehe? Die Landschaft ist aber sehr eindruecklich, strahlend helles Sonnenlicht, super Fernsicht, eher ein Meer als ein See. Eine Touri Attraktion bei Puno sind die Islas Flotantes, schwimmende Inseln eines Volkes, dass sich vor allem vor den aggressiven Quchuas (Inkas) schuetzen wollte, indem sie, salopp gesprochen, auf dem See herumtrieben.